Wir waren dabei! Gottesdienste und Musik, viele Veranstaltungen und Spass, Spiele, Aqua Party und viele Jugendliche, Jugendkichentag ist immer etwas Besonderes. Vom 30. Mai bis 2. Juni fand er dieses Jahr in Biedenkopf statt. 4000 Jugendliche hatten sich angemeldet. wir waren mit 16 Personen dabei. Und mit viel gutre Laune. 

Nach 60 Jahren feierten wir in der Johanneskirche Jubelkonfirmation.

Jedes Jahr laden wir  ein, wer vor 50, 60, 65 oder 70 oder 75 Jahren konfirmiert worden ist. 

Melden Sie sich doch bei uns, wenn sie nächstes jahr dazu gehören sollten. 

Am 5. Mai, wie immer am ersten Wochenende im Mai, haben wir Konfirmation gefeiert. Fünfzehn Monate hatten sich elf Jugendliche auf diesen Tag und ihr Bekenntnis, ein Leben mit Gott zu wagen, vorbereitet. Wir wünschen ihnen Gottes Segen. 

Im Jahr 1968 hat die Kirche der Gemeinde Rückershausen einen Zuschuss von 50 000 DM gezahlt, um einen Umbau der ehemaligen Schule zu ermöglichen. Im gleichen Jahr wurde ein Glockenturm gebaut, für den die Kirche 6000 DM bezahlte. Ich konnte den Unterlagen nicht entnehmen, seit wann Rückershausen Predigtstätte von Neunkirchen war. Vielleicht wissen Sie es?

Am Sonntag, den 28.Januar haben wir in Rückershausen den letzten Gottesdienst gefeiert. Wir haben in dem Gottesdienst Frau Erna Wechter und ihre Tochter Nina aus dem Küsterdienst verabschiedet. Wir haben der Familie Bußweiler gedankt für ihre langjährige Unterstützung.

Dann hat Pfarrerin Jacobi die Gottesdienstutensilien in ihr Auto gepackt: den Ambo, den Baum, das keyboard, Weihnachtsschmuck und Zahlen zum Anschlagen der Lieder, Gesangbücher, Antependien und Kerzen. Nur der Altar passte nicht mehr ins Auto.

Schade, dass diese Ära zu Ende geht. Aber bei einem durchschnittlichen Besuch von drei Gottesdienstbesuchern lies sich Rückershausen als Predigtstätte nicht aufrecht erhalten.

Auch 2014 sind die Sternsinger wieder gelaufen. Wir waren dabei!

Herzlichen Dank allen, die uns die Türen geöffnet haben und mit ihren reichen Gaben uns beschenkt haben.

Wir können 209 € an die Sternsingeraktion weitergeben. Dieses Jahr werden besonders die Kinder im Amazonas Gebiet unterstützt.

Der Regenwald, der auch die Lunge der Erde genannt wird, ist für unsere Erde sehr wichtig- der Einsatz für die Kinder dort wird letztlich auch auf uns zurück fallen. So wie gegebener Segen auf den Spender zurückstrahlt. 

Wenn bei Ihnen keine Sternsinger waren, können Sie trotzdem noch den Segen bekommen, rufen Sie einfach im Pfarramt an!

Liebe Gemeinde und liebe Freunde,

Weihnachten feiern in einer Welt, die uns immer öfter Angst macht, in der selbst in Israel wieder Bomben fliegen, wie geht das?

Der Theologe Dietrich Bonhöffer saß 1945 im Gefängnis. Er schreibt seinem Freund: „dass so eine Gefängniszelle genauso ist, wie die Adventszeit:
man wartet darauf, dass die Tür von außen aufgeht!“

Hoffen und warten, aushalten und beten, dass Gott die Türen öffnet, die nur von außen aufgehen.
Wir alle haben im Leben solche Türen.
Wir feiern Weihnachten nicht nur die Geburt eines Kindes im Stall, wir feiern, dass Gottes Retter erschienen ist.
Wir hätten gern, dass jetzt schon alle Türen aufgehen, und wir in die große Freiheit der Kinder Gottes entlassen werden.
Im Moment muss es reichen, wenn wir unsere Herzenstür öffnen. Für Jesus, den Retter.

Wo das geschieht, ist es da, trotz allem: eine frohe Weihnacht!

 „Ich habe euch eine Tür geöffnet, die niemand mehr schließen kann“ sagt Jesus Christus.

Gesegnete Feiertage!

Wünscht  Ihnen Ihr Pfarrerin Anja Jacobi und das Weihnachtsteam- dieses Jahr mit Dino im Krippenspiel

Ein letztes Mal: das Läuten der Glocken zu Beginn des Gottesdienstes.
Fast ein halbes Jahrhundert war Marianne Nink im Dienst unserer Kirchengemeinde.
1974 hatte sie bei dem jungen Pfarrer Gerold Gruhne als Putzhilfe angefangen. Als die Sekretärin wegzog, übernahm die gelernte Bürokraft auch das Gemeindebüro.
„Zu den Dienstagen und Freitagen im Pfarrhaus kam jetzt noch der Mittwoch im Büro dazu. Und zum Putzen Waschen und Bügeln kamen weitere Aufgaben: sie haben den Gemeindebrief getippt und durch die Matritze zum Vervielfältigen gezogen. Und gefaltet. Urkunden geschrieben, natürlich mit der Hand (und einer wunderschönen Handschrift). Für Pfarrer Gruhne machte das die Planung leichter. ´Heute machen wir keinen Haushalt, heute gehen wir ins Büro´- so konnte er entscheiden.“- erinnerte Pfarrerin Jacobi.
Im Gottesdienst am Reformationstag würdigte Pfarrerin Anja Jacobi ihren Einsatz und ihre Treue. Sie dankte ihr für ihren Dienst und die tiefe Verbundenheit mit ihrer Kirche. „Menschen wie Sie sind selten geworden.“ Kirchenvorstandsvorsitzende Iris Schmidt entlastete Marianne Nink aus ihrem Dienst: „Sie sind nun nicht mehr dafür verantwortlich, ob die Glocken zur rechten Zeit läuten, ob die Heizung funktioniert und die Bänke sauber sind. Der nächste Weihnachtsbaum wird ohne sie aufgestellt und geschmückt. Heute entlaste ich sie aus ihrem Dienst und ihren Verpflichtungen.“
(Trotzdem haben Frau Nink und ihre Tochter Simone Nink Neuser anschießend das Abendmahlsgeschirr gespült.:)) 

Die Kirchengemeinde überreichte ein Ölgemälde der Johanneskirche: damit sie „ihre“ Kirche weiterhin gut im Blick hat, ganz ohne aufstehen zu müssen.

Wir werden Sie vermissen, Gott anbefohlen, liebe Frau Nink!

Beim Einführungsgottesdienst in der Kapelle in Mittelhofen kam auch wieder der Dino dazu. Die Kinder hofften schon, er würde eingeschult. Aber eigentlich kam der Dino, um den KInder zu sagen: das Beste im Leben ist, zu Gott zu gehören.

Und weil in der Bibel steht, dass das Reich Gottes wie eine kostbare Perle ist, für die man alles andere hergibt, hatte er allen Kindern eine wunderschöne Perle mitgebracht. 

Allen ein gesegnetes  neues Schuljahr!

Er wußte nicht so recht, ob er eingeladen war. Schließlich war er ja nicht zur Schule gegangen. Aber Ferien wollte er doch auch bekommen, deswegen hat er uns zum Schulabschlußgottesdienst in Elsoff besucht: er Dino, alias Janine Schmidt. 

Und weil er sich so gut benommen hat, überlegen wir, den Dino im September einzuschulen. 

Es war wieder ein schönes Fest! Diesmal lag der Johannestag auf einem Samstag- perfekt.

Im Gottesdienst feierten wir Tauferinnerung und der Kinderprojektchor sang (wunderschön. Mit Solos!). Angezogen von dem Wasser und den Ministranten kam auch ein Frosch, der aber nicht zur Feier danach blieb.

Zu den Würstchen von der Metzgerei Heep gab es auch vegane Alternativen. Ein Bücher- und ein Blumenstand luden ein, mitzunehmen, was auch viele taten. Familie Reifenberg half auf der Slackline, und alle Kinder hatten Spass mit dem großen Schwungtuch.

Es war mit ca 80 BesucherInnen ein eher kleines Johannesfest, aber ich hoffe, allen Besuchern hat es gefallen. Herzlichen Dank allen HelferInnen.

Wir starten neu!

Und suchen Kinder zwischen 7 und 13 Jahren, die gern singen wollen. Bist du dabei? 

Dann komm am 18. Januar, 17 Uhr in das Gemeindehaus in Neunkirchen, Hauser weg 17.

Oder ruf einfach an bei Pfarrerin Anja Jacobi: 015129905328

Für eine Hörprobe des Kinderchors vom Erntedankfest klicken Sie

hier

Sie waren wieder da!

Manche haben auf uns gewartet, wie schön!

Wir haben den Segen für 2023 ausgeteilt und viele haben uns freundlich aufgemacht, wir haben uns darüber gefreut!

Die Sternsinger 2023 sammeln für Kinder in Indonesien, wir danken allen, die eine Spende gegeben haben: Gott segne Geber und Gaben!

Die SternsingerInnen haben sich auch sehr über die Süßigkeiten gefreut :) 

Das Weihnachtsteam 2022 verkündet die frohe Botschaft:

Christ, der Retter ist nahe. Er fürchtet sich nicht vor Armut, Ohnmacht und Tod. Er bleibt an unserer Seite.

Gott verbündet sich mit uns. Alles kann neu und anders werden.
Wir können neu werden.

Es liegt an uns, ob wir es wagen: mit ihm ins Leben zu gehen.

Frohe Weihnachten!

Wie schnell werden sie groß! Gut, dass es Bilder gibt. Sie helfen uns festzuhalten, wie es war, als sie klein waren. Wie alles begann. 

Und jetzt kommen die ersten schon in den Kindergarten. Wie viel ist passiert in den letzten zwei Jahren, wie viel passiert von dem Moment an, da man weiß: ich bin schwanger!

Wie gut, diese besondere Zeit zu teilen, zum Beispiel im Krabbelkreis. 

Wir feiern Erntedank- und wo könnte das besser gehen als da, wo die Ernte eingebracht wird, auf dem Bauernhof? 

Danke, dass wir dort zu Gast sein konnten! Die Kinder des Kinderchores, verstärkt von den Kindern aus Guckheim, haben den Gottesdienst musikalisch begleitet. Die Ministranten erfreuten uns als Igelfamilie. In der Predigt wies Pfarrerin Jacobi darauf hin, dass alles Geschenk ist: unser Leben, unsere (Arbeits-)Kraft, unsere Erde. Dankbarkeit steht uns an, denn sie zeigt, wer wir sind: Gottes geliebte Kinder. Wie gern Gott gibt, die Fülle der Natur, können wir (nicht nur )an Erntedank bewundern.

Nach dem Gottesdienst hatte uns das Team der Brechelbacher Hütte wunderbar versorgt mit Kartoffelpuffer und selbstgemachter Apfelmus, Würstchen (von den glücklichen Tieren auf dem Hof) Waffeln, Kuchen- es blieb nicht viel übrig. 

Ein schönes Erntedankfest! Danke an allen, die geholfen haben und an die, die da waren. 

Und hier noch einmal der Kinderchor mit dem Kartoffelboogie!

Bitte klicken Sie hier

Vielleicht wird es eine Tradition: Taufe an dem Lasterbach im Juli.
Vier Kinder haben dieses Jahr so die heilige Taufe empfangen. Zwei sind schon für das nächste Jahr angemeldet. Bei schönem Wetter unter Gottes weitem Himmel lässt es sich aber auch besonders gut erfahren: Wir gehören dazu. Zur weltweiten Familie der Kinder Gottes. Wir sind seine Kinder. Und er will Leben für uns. Deswegen taufen wir, weil Jesus gesagt hat: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.

Ausschnitte aus dem Gottesdienst finden sie

hier klicken

Wir spielten und hörten die Taufe des Mannes aus Äthiopien (Apostelgeschichte 8, 26ff) – danke fürs Mitmachen!

Fünferlei aus der Geschichte geht uns heute noch an:

1.Wer Gott aufrichtig sucht, bekommt auch eine Antwort.
2. Glauben braucht nicht nur Gefühl, sondern spricht auch unseren Verstand an.
3. Gott schickt BegleiterInnen im Glauben.
4. Kinder brauchen Eltern, Paten, Großeltern, die ihnen den Weg in den glauben zeigen und für sie beten.
5. Getauft sein macht glücklich. Zu Gott zu gehören ist toll! Und dazu gehören Getaufte zur großen weltweiten Familie der Kinder Gottes.

Fünf Kinder hatten sich angemeldet. Zum Segen bekamen sie eine Kinderbibel von der Gemeinde geschenkt. Für die Minikonfis gab es eine Urkunde und einen kleinen Engel.

Frau Carstensen an der Orgel erfreute uns mit Pippi Langstrumpf. Das war eine tolle Einstimmung.

Schön, dass auch wieder die Ministranten dabei waren.

Diesmal waren es nur fünf. Macht nichts, wir haben getan, als wären wir viele. Und hatten viel Spass miteinander. Nachgedacht haben wir über die Bedeutung von Wasser bei der Taufe und von Namen. Welche Namen gibt es für Gott? Unvergessen werden das „Schüsseltauchen“ und die Eier, die man auf dem Kopf aufschlagen kann, bleiben. Und bestimmt noch manches andere…Denn wir hatten eine gute Zeit zusammen!

Hoch hinaus mit Gott!

Am Samstag begann das Jugendfestival des Dekanats in Bad Marienberg. Hoch hinaus ging es in die Baumwipfel. Mut, Vertrauen, Freude brauchten die Kletternden. Ganz ähnlich wie beim Glauben an Gott. In den Wipfeln der Bäume merkt man es besonders. Wie gut es ist, getragen zu werden. Nicht nur auf sich selbst gestellt zu sein. Auch wenn es Mut erfordert, sind da doch immer noch die Seile, die tragen. Leben mit Gott fühlt sich ähnlich an, finde ich.
Aber auch wer am Boden blieb, konnte Neues erfahren: ein Förster informierte über die Bedeutung des Waldes für uns, man konnte Trolle bauen oder Kacheln bemalen, ein Insektenhotel bauen oder mit der Alkoholbrille auf der Nase (sie täuscht 1,5 Promille vor) versuchen mit einem Ball ein Loch in einer Torwand zu treffen. Beim Baumscheibenparcour ging es um Zusammenarbeit in der Gruppe. Viel Sonne, neue Bekanntschaften, leckeres Essen und fröhliche Andachten mit guten Liedern bestimmten das Wochenende. (und wenig Schlaf) Abends ging es weiter mit Blackminton Party, Stockbrot, es gab Orte zum Chillen und noch viel mehr. Übernachten durften wir im Evangelischen Gymnasium Bad Marienberg. Viele ehrenamtliche junge HelferInnen hatten das Fest mit viel Liebe und Einsatz vorbereitet. Sie wollten etwas von ihrem Glauben weitergeben und den jungen Menschen ein fröhliches, vom Vertrauen in Gott getragenes Wochenende schenken. Leben mit Gott ist gutes Leben, in Höhen und Tiefen, mit Blick aufeinander und die Umwelt, vor allem aber gehalten von ihm.

Danke für dieses Wochenende!

Der Kinderchor Neunkirchen hatte zu unserem Johannesfest den ersten Auftritt.

Singend zogen sie in die Kirche ein. Schauen Sie es sich an! Zum Video klicken Sie

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Zum Video „singing all together“ klicken sie

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Das war gut, gell? Hier geht´s weiter mit Shallalalah:

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Lelola:

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Geplant ist ein nächster Auftritt beim Erntedankfest, dass wir in der Brechelbacher Hütte feiern wollen.

Merken Sie es sich doch schon mal vor: 2. Oktober, 10 Uhr, Brechelbacher Hof, Neuweg, 56479 Neunkirchen

Nicht nur singen muss ein Chor. Heute haben sie geübt, wie sie einlaufen und sich aufstellen. Und dabei noch singen! Wir freuen uns auf morgen, das Johannesfest und unseren Kinderchor mit Andreas Huth!

Zwei aufregende Tage hatten die KonfirmandInnen. An Fronleichnam ging es los zum Jugendkirchentag in Gernsheim. Wir fuhren über Frankfurt und besuchten erst noch das jüdische Museum. Dort kann man Grundmauern von Häusern der früheren Judengasse sehen und begehen und dabei viel über jüdisches Leben in Frankfurt seit dem 15. Jahrhundert erfahren. Danach ging es weiter in einem vollen Zug, in dem noch viele andere Konfirmanden, ausgerüstet mit Schlafsack und Isomatte, das gleiche Ziel wie wir hatten.

Angekommen, erst am Bahnhof, nach einem Fußmarsch auch im Zeltlager, bezogen wir unsere Zelte und gingen dann zum großen Eröffnungsgottesdienst im Festzelt. Ein bunter Abend und eine kurze Nacht folgten. Am nächsten Morgen nahmen wir nach dem Gottesdienst an der Konfirallye teil: zehn Spiele in einem getakteten Zeitplan gab es im Team zu bewältigen. Das Wichtigste dabei waren letztlich Einsatz und Spass. Bei der Hitze war das schon eine Herausforderung. Anschließend gab es noch Zeit, die verschiedenen Stände und Spiele, die sich auf fast ganz Gernsheim erstreckten, zu erkunden. Oder einfach mal im Liegestuhl am wunderschönen Rhein chillen. Für uns ging es dann am Abend wieder zurück in den Westerwald, der Jugendkirchentag muss ohne uns weiter gehen.

Beim nächsten sind wir wieder dabei.

Der Jugendkirchentag wird alle zwei Jahre von unserer Landekirche, der EKHN, ausgerichtet und findet in wechselnden Orten statt. Der letzte Jugendkirchentag war in Wiesbaden geplant und musste wegen Corona ausfallen. 

An Pfingsten wurden die KonfirmandInnen von 1972 und 1962 in der Johanneskirche gesegnet. 

Vielen Dank allen, die gekommen sind, besonders Herrn Remy, der extra aus Berlin kam!

Lust mitzusingen? Du bist zwischen 8 und 12 Jahren (ungefähr) - Melde dich an oder komm an einem Freitag dazu. (nicht in den Ferien) 

Am Freitag, 11. März strömten sie ins Gemeindehaus: lauter junge Sängerinnen und Sänger. Eingeladen haben wir Kinder zwischen acht und zwölf Jahren. Zum Singen! Der erste Kanon klingt schon richtig toll, aber auch "Afrika" mit Trommeln oder "Schokolade" und es werden noch viele tolle Lieder dazukommen. 

Lust, dazu zu kommen? Dann ruf an und melde dich an. Wir haben noch Platz für dich. 

Der Chor probt freitags von 17-18 Uhr. 

"Unsere" Kinder haben im Rahmen der Sternsingeraktion in Neunkirchen insgesamt 506,30 € gesammelt! 

Wir danken den Spendern herzlich. Gott segne Geber und Gaben. Und unsere Sternsinger!

Am Sonntag zogen sie durch die Gassen von Neunkirchen. Klingelten an den Türen, sangen, brachten Segen  und baten darum, Segen weitergeben zu dürfen, indem sie eine Spende für medizinische Versorgung von Kindern in Afrika erbaten. Das ist das diesjährige Projekt der Sternsinger.

Aber das ist doch katholisch? Mag man da fragen. Stimmt, die Idee der Sternsinger stammt von einem katholischen Christen. Aber Segen zu spenden und weiterzugeben, ist nicht nur katholisch. Ich freue mich, dass die Kinder bereit sind, ihre Fröhlichkeit und Energie einzusetzen, um andere zu erfreuen. Mit ihren Liedern. Mit ihren gesammelten Spenden. Die Sternsingeraktionen erfreuen seit Jahrhunderten die Menschen und haben mit ihren Projekten viel Gutes getan. Es ist schön, bei etwas Gutem mitzumachen. Und so haben das die Neunkirchner gesehen. 

Herzlichen Dank für die stolze Summe von 211 Euro!

Herzlichen Dank den Sternsingern!

Die Engel im Himmel proben für Weihnachten. Nur zwei Engel albern und machen Unsinn. Und dann können sie nicht einmal erklären, warum Weihnachten so wichtig ist. Also müssen sie runter auf die Erde um es herauszufinden...

Jedes Jahr wächst die Anzahl der Krippenfiguren. Es werden immer mehr. Karl Kuhmann spendierte das Holz. so kamen letztes Jahr die Engel dazu, und dieses Jahr sind es noch mehr Engel, wieder aus kuhmannschem Holz geschnitzt. Das Besondere an ihnen: sie fliegen!

Um Engel aus deutschem Eichenholz zum Fliegen zu bringen, braucht es Fachleute. 160 kg Engelgewicht sollen in die Höhe gehoben werden – und dort auch bleiben. Hartmut Schwarz, Josef Daum und Willi Kiemle haben sich an die Arbeit gemacht. Überlegt, geplant, gemessen, und ausgeführt. Und da schweben sie nun.

Anzuschauen in der Johanneskirche.

Aus versicherungsrechtlichen Gründen können wir über die Feiertage die Kirche nicht offen lassen. Aber natürlich können sie gern die Engel, und ab Heilig Abend die ganze Krippe betrachten. Den Schlüssel erhalten Sie im Pfarrhaus gegenüber (der schwarze Kasten).

Zum Video klicken sie hier

Herzlichen Dank an Hartmut Schwarz, Willi Kiemle und Josef Daum! und Karl Kuhmann für sein Holz, in dem vier Engel steckten. 

Viel zu tun bis Weihnachten? Keine Frage, ja! Denn Maria muss mitgeteilt werden, dass sie schwanger ist, Kaiser Augustus muss eine Volkszählung in Gang setzen, Josef muss sich auf den Weg machen, ein Stall muss besorgt werden- es ist viel zu tun für die Engel. 

Adventsandacht am 1.12. 18.30 Uhr in der Johanneskirche. 

Erinnern soll sie. An diese Zeit der Pandemie. An das, was Menschen erlebt haben. An das, was nicht sein konnte. An die Verstorbenen. 

Meine Hoffnung ist, dass in Jahren die Kinder dieser Pandemie unter dem Kastanienbaum sitzen und erzählen. 

Das sind die Neuen! Zwei sind nicht ganz so neu, sie waren in der letzten Periode schon dabei und bringen ihre Erfahrung ein. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Team.  

Mit Dank und Gottes Segen (und ein bisschen Trauer)  haben wir den Kirchenvorstand verabschiedet

Die ersten sechs sind konfirmiert! Am 29. August und am 17. Oktober werden wir weitere Konfirmationen dieses Jahrgangs feiern - vielleicht unter leichteren Bedingungen. Aber Gott durchbricht unsere Abstandsregeln, deswegen feiern wir schon heute!

Weil in unseren Gottesdiensten coronabedingt keine Flöten spielen dürfen, haben wir das Nachspiel aufgenommen. so können Sie es nun auch hören. dazu klicken Sie bitte 

hier

Verschwörungsideologien!? Was kann man dagegen tun?
Handreichung mit Definitionen, Hintergründen und Praxistipps veröffentlicht

In der Corona-Pandemie sind Verschwörungsideologien besonders in den Fokus der Öffentlichkeit geraten. Im Internet, auf der Straße, im Freundes-, Familien- und Bekanntenkreis begegnet man ihnen. Eine Broschüre der evangelischen Zentren Oekumene und Gesellschaftliche Verantwortung gibt nun praktische Tipps zum Umgang mit Verschwörungsideologien, zeigt Hintergründe und theologische Perspektiven auf und trägt dazu bei, in der aufgeheizten Debatte sprach- und handlungsfähig zu bleiben.
 
„Als evangelische Kirche treten wir für eine reflektierte, differenzierte und verantwortliche Sicht der Dinge ein. Dabei stellen wir uns klar auf die Seite der Schwachen und widersprechen jeglicher Form von Rassismus, Antisemitismus, Fundamentalismus und Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit“, so der Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, Dr. Dr. Volker Jung.

Prof. Dr. Beate Hofmann, die Bischöfin der Ev. Kirche von Kurhessen-Waldeck, sieht darüber hinaus die Notwendigkeit, deutlich Stellung zu beziehen. Denn „wenn Grenzen überschritten werden und

„alternative Wahrheiten“ und Sündenbockmentalitäten als Grundlage für Verschwörungsideologien dienen, gehen Vertrauen und Mitmenschlichkeit, die Grundpfeiler unserer Gesellschaft, verloren“.